Damit Sie wieder klar sehen können.

Diagnostik

Augenarztpraxis Dr. med. univ. Juliane Oppermann & Kollegen

Unser Versprechen an Sie:

OCT (Optische Cohärenztomographie)

Viele Erkrankungen des Augenhintergrundes gehen mit Veränderungen der mehrschichtigen Netzhaut einher. Mithilfe der optischen Cohärenztomographie kann rasch und unkompliziert eine Netzhautschnittbildaufnahme angefertigt werden, die mikroskopisch feinste Veränderungen der einzelnen Strukturen sichtbar macht. Dies ist zur genauen Diagnostik von Erkrankungen der Netzhaut, wie beispielsweise der altersbedingten Makuladegeneration (feuchte und trockene AMD), des diabetischen Makulaödems und des Makulaödems infolge einer Netzhautvenenthrombose hilfreich. Auch bei Sehnervenerkrankungen wie dem Glaukom oder der Optikusatrophie kann die retinale Nervenfaserschicht (retinal nerve fiber layer, RNFL) dargestellt werden und ein wichtiger Hinweis zur Progression liefern.
Daher ist bei den genannten Erkrankungen diese Untersuchung zur Initialdiagnostik und zur Verlaufskontrolle (insbesondere bei einer IVOM-Therapie) unerlässlich.

Hornhauttopographie

Die Hornhauttopographie stellt eine mikrogenaue Untersuchungsmethode dar, mit der von der Oberfläche der Hornhaut eine Art Landkarte erstellt wird.

 

Sie dient zur Erkennung und Verlaufskontrolle von Hornhauterkrankungen.

 

Auch bei starker Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) liefert sie genaue Werte.

 

Vor Operationen, die die Gesamtbrechkraft des Auges verändern, dient diese Untersuchung zur Differentialdiagnostik.

 

Bei einer fortschreitenden Vorwölbung der Hornhaut (Keratokonus), bei Narbenbildung auf der Hornhaut und nach Verletzungen, ist diese Untersuchung das einzige Verfahren zur Frühdiagnostik.

 

Mit Hilfe der Hornhauttopographie wird eine gute Versorgung des Patienten ermöglicht.

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IOL-Master

Der IOL-Master ist ein hochpräzises Diagnosegerät zur Ausmessung der Augen vor dem Einsetzen einer Kunstlinse (Intraokularlinse, IOL) bei der Kataraktoperation.

Um die optimale Kunstlinse zu bestimmen ist es wichtig, vor der Operation das Auge möglichst exakt zu vermessen. Der IOL-Master vermisst berührungsfrei und präzise die Achslängen, die Hornhautradien, den Hornhautdurchmesser und die Vorderkammertiefe des Auges.

 

Ziel der Kataraktoperation ist ein optimales Sehergebnis, so dass nach Einsetzen der Kunstlinse keine oder nur eine schwache Brille getragen werden muss.

Kontaktlose Augendruckmessung (Non-Contact-Tonometer)

Als Alternative zur klassischen Applanationstonometrie, bei der der Augeninnendruck mit einem kleinen Messkörper über die Berührung und Abflachung der Hornhaut gemessen wird, gibt es das berührungslose Messverfahren, das sog. Non-Contact-Tonometer. Die Messung erfolgt über einen kleinen Luftstoß. Beim Glaukom (Grüner Star), einer Erkrankung des Sehnerven, ist die regelmäßige Überprüfung des Augeninnendruckes unerlässlich.

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Dickenmessung der Hornhaut (Pachymetrie)

Ergänzend zur Augeninnendruckmessung kann beim Glaukom die Hornhautdicke vermessen werden. Je nach Ergebnis sind die Augeninnendruckwerte daraufhin zu korrigieren. Die Pachymetrie ist ebenfalls eine Säule in der Glaukomdiagnostik.

Gesichtsfeldmessung (Perimetrie)

Die Gesichtsfeldmessung erlaubt es das Gesichtsfeld zu überprüfen, d.h. der Bereich, den man wahrnimmt ohne das Auge zu bewegen. So werden einerseits die äußeren und inneren Grenzen des Gesichtsfelds bestimmt und andererseits die Empfindlichkeit des Sehsystems im wahrgenommenen Bereich. Diese Untersuchung ist bei zahlreichen Erkrankungen des Auges (insbesondere beim Glaukom oder hereditären Netzhauterkrankungen) als auch bei Erkrankungen der Sehbahn (neuronale Prozesse) unerlässlich. Auch im Rahmen der Erstellung von Führerscheingutachten oder vor Lidoperationen (mit Einschränkungen des Gesichtsfeldes) wird diese Untersuchung benötigt.

Fundusfotographie

Mit der Fundusfotografie werden Veränderungen an der Netzhaut fotografisch untersucht und dokumentiert.

 

So können Krankheitsverläufe besser beurteilt und Veränderungen zeitnah festgestellt werden, um entsprechende Therapiemaßnahmen schnell durchführen zu können.

 

Besonders wichtig ist diese Untersuchungsmethode bei altersbedingter Makuladegeneration, diabetischer oder hypertensiver Retinopathie und bei Erkrankungen des Sehnervs.

 

Auch Tumore am Augenhintergrund lassen sich so diagnostizieren, was die Wichtigkeit dieser Untersuchungsmethode unterstreicht.

 

Mit der Möglichkeit einer Fundusfotografie vervollständigen wir unser diagnostisches Angebot um einen wesentlichen Bereich.

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Ihre Augenärztin für die Diagnose

Dr. med. Nadine Meixner

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